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Rund 1.400.000 meldepflichtige Unfälle ereigneten sich 2016 im Umfeld Schule. 41 davon verliefen tödlich. Das sind rund 1/3 weniger als im Vorjahr. Ein wichtiger Grund für diese erfreuliche Besserung sind die Schulsanitätsdienste, welche deutschlandweit an vielen Schulen ausgebildet werden, um im Notfall kompetent helfen zu können. Auch das Heinrich- Böll- Gymnasium bildet nun schon seit 4 Jahren motivierte Schülerinnen und Schüler zu Schulsanitäterinnen und -Sanitätern aus.

Die Ausbildung erfolgte auch in diesem Jahr wieder im entspannten Rahmen im Haus des Jugendrotkreuzes in der Eifel. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten dort einiges über die Erste Hilfe im Schulalltag, wurden aber auch ausführlich für lebensbedrohliche Notfälle ausgebildet - eine Kompetenz, welche mittlerweile häufig vorausgesetzt wird. Nicht zuletzt auch für den Führerschein, dessen kostenpflichtigen Erste-Hilfe-Kurs sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Arbeitsgemeinschaft sparen können.

 

Neben theoretischem wie auch praktischem Lernen stand bei der Fahrt vor allem eines im Vordergrund: der Spaß. Ob im hauseigenen Schwimmbad beim Wasserball oder der traditionellen „Arschbomben- WM“, bei einer Nachtwanderung, beim Shoppen im Outlet der urigen Stadt Bad Münstereifel oder bei einigen schaurig- schönen Runden des beliebten Gesellschaftsspieles „Werwolf“ – mit Sicherheit kam auf dieser Fahrt jeder auf seine Kosten.

 

Nachdem die Junior- Retter und -Retterinnen ihre Ausbildung in der Ersten Hilfe abgelegt haben, halten diese im Schulalltag Augen und Ohren offen, um zu Helfen und unterstützen, wo sie können. Im Falle eines Notfalls werden 2 Schulsanitäterinnen oder -sanitäter per Durchsage alarmiert um dem oder der verunfallten Person fachgerecht in Zusammenarbeit mit Lehrerinnen und Lehrern und gegebenenfalls dem Rettungsdienst helfen zu können. Dabei gewinnen die Ersthelferinnen und -Helfer unserer Schule zunehmend an Souveränität im Retten und können somit ein außergewöhnlich hohes Maß an Sicherheit am Heinrich-Böll-Gymnasium gewährleisten.

„Niemand ist zu klein, um großes zu bewirken“: eine Idee, die Hr. Rochler, Rettungshelfer und Lehrer unserer Schule, für uns verwirklicht hat. Das Wissen, welches er in seiner Freizeit beim Deutschen Roten Kreuz erworben hat gibt er mit viel Freude nun authentisch an alle interessierten Schülerinnen und Schüler weiter.

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