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Jedes Jahr wird die Q1 – und neuerdings auch die EF – auf eine religiöse Freizeit eingeladen, die von Herrn Meisenberg und Frau Köhn organisiert und begleitet wird. Auch dieses Jahr machten sich neun Schülerinnen und Schüler aus der Q1 und der EF auf den Weg zum Kloster Steinfeld, welches sich in der Eifel befindet. Die Hinfahrt war am 23.03.18., am letzten Schultag vor den Osterferien. Die Fahrt geht über das Wochenende, sodass wir am 25.03.18 schon wieder nachhause gefahren sind.
Doch was wird dort veranstaltet, dass wir bereit waren unseren Ferienstart so zu beginnen?

Da sich das Kloster in der Nähe von Urft befindet, können Schülerinnen und Schüler mit einem Schülerticket „kostenlos“ hinfahren. Das Treffen fand am Köln Hauptbahnhof statt, sodass wir direkt die Regionalbahn nehmen konnten. Die Fahrt nach Urft dauert eine ganze Stunde.
Am Bahnhof Urft angekommen, wurden wir von unseren Exerzitienbegleiter Dr. Herr Spengler für das Wochenende begrüßt, der unser Gepäck in seinem Auto verstaut hat. So konnten wir ohne Sorgen den Berg hinauflaufen, welches als Einstieg in das Wochenende zählte.


Am Kloster angekommen, fand erstmal die Zimmerverteilung statt, die recht schnell ging. Wir haben ein wenig Zeit bekommen um unser Gepäck auszuladen, um anschließend zum Abendessen zu gehen. Schon hier wurde uns gesagt, dass wir unser Handy, für die Zeit die wir im Kloster verbringen, einfach mal ausschalten sollen, damit wir uns auf unser Inneres fokussieren können.
Das Essen am Kloster war abwechslungsreich. So gab es zum Frühstück ein großes Sortiment an Brötchen und Beläge, zum Mittagessen gab es Suppengerichte, Speisen aller Art (auch für Vegetarier war etwas dabei), und zum Abendessen konnte man sich entscheiden, ob man ein Brötchen essen möchte, oder ein erneutes warmes Gericht. Dies war in den Kosten enthalten, die wir im Laufe der Zeit bei Herrn Meisenberg bezahlen sollten.

 

Nach dem Essen fand eine Meditation statt, die vom Herrn Spengler geleitet worden ist. Dazu haben wir unser Bettzeug genommen, uns in die „leer stehende“ Kapelle gelegt und ließen uns von den Worten und der Musik leiten. Dies diente der Entspannung und der Ruhe des Körpers, welches Zweck der Veranstaltung war. Sich selbst zu finden und seinem stressigen Alltag zu entfliehen.

 

Zwischen den Meditationen gab es jeweils weitere Veranstaltungen, die von unserem Begleiter durchgeführt worden sind. So gab es einen Rundgang um das und im Klostergebäude, wo wir ebenfalls viel Spannendes erfahren haben.

 Ebenfalls konnte man sich entscheiden, ob man an einem Nachmittag im hauseigenen Hallenbad schwimmen geht oder ob man einen Spaziergang in der Eifel machen möchte.
Aber auch kreative Förderungen fanden statt. Egal, ob wir als Gruppe eine Geschichte verfasst haben, dessen Anfang schon gegeben ist, oder ob wir zu einem Bild etwas Persönliches aufschreiben (welches auch persönlich bleibt!).

 

Bei „religiöser Fahrt“ kriegen viele Schülerinnen und Schüler einen Schrecken, da man denken könnte, dass man in einer Umgebungsstätte wie in einem Kloster, nur beten geht. Natürlich findet auch ein Besuch einer Messe statt, welche aber nicht allzu lang dauert, sodass man noch genügend Zeit hat mit der Gruppe etwas zu unternehmen.

Es ist jedem selbst überlassen, ob man sich auf solch ein Wochenende wagt und ob man es wirklich schafft, die Sorgen einmal hinter sich zu lassen. Klingt leichter als gedacht, oder?

 

Für mich persönlich war es mein zweiter Besuch im Kloster Steinfeld, da ich als Schülerin der Q1 schon letztes Jahr das Vergnügen hatte, diese Fahrt begleiten zu dürfen. Aufgrund der Aktivitäten und des Spaßes habe ich mich dieses Jahr dazu erneut entschieden, mitzufahren. Abermals wurde ich nicht enttäuscht, stattdessen hat man, trotz einiger wiederholten Dinge, das Gefühl, dass es von Jahr zu Jahr immer besser wird. Außerdem ist man niemals alleine und man kann immer neue Bekanntschaften machen.

 

Da die Chance zum Mitfahren nur für Schülerinnen und Schüler aus den Stufen EF und Q1 besteht, würde ich diese nutzen um mal eine andere Seite des Lebens kennen zu lernen, statt sich andauernd mit Elektronischen Geräten zu beschäftigt.  Was hält dich also noch auf, dich nächstes Jahr anzumelden?

 

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