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9. Dezember 2016: internationaler Anti-Korruptions-Tag

Um auf die Gefahren von korrupten Strukturen in der ganzen Welt hinzuweisen und aufmerksam zu machen, hat sich die UN-Generalversammlung im Jahr 2003 dazu entschieden, am 9. Dezember eines jeden Jahres an das globale Problem der Korruption zu erinnern.


Warum stellt Korruption eine so große Gefahr da?

 

Man könnte meinen, dass Korruption, also beispielsweise die Bestechung und damit die Umgehung von offiziellen Wegen, um möglicherweise illegale Ziele zu erreichen, auf Regierungsebene, im Justizsystem, im Wirtschaftssystem, aber auch in scheinbar alltäglichen Situationen, ausschließlich in Entwicklungsländern wiederzufinden ist. Doch auch in Europa und sogar in Deutschland sind korrupte Strukturen zu finden. Korrupte Machenschaften können in Entwicklungsländern dazu führen, dass der Aufbau demokratischer Strukturen gehemmt und das Wirtschaftswachstum verlangsamt wird. Wie zum Beispiel an der Thematik des Land-Grabbings verdeutlicht wird, sind davon auch die Existenz von natürlichen Ressourcen betroffen.

Darunter können auch Kinder betroffen sein, denn Bestechung kann theoretisch in allen Lebenslagen und denkbaren Situationen vorkommen, aber mit Sicherheit auch die Wertvorstellungen vor allem von jüngeren Kindern beeinträchtigen.

Der Tag soll also dazu aufrufen, auf Korruption aufmerksam zu machen und bei vorhandener Korruption diese nicht zu tolerieren.

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Weltkarte der Korruption

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