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Endlose Untätigkeit - Wie motiviere ich mich für wichtige Sachen?

 Das Bild Leon

Oft sitzt man nachmittags vor dem Tablet oder vor dem Handy, im Wissen, dass man noch wichtige Dinge für die Schule oder die Arbeit zu erledigen hat oder lernen muss und denkt sich: , Ich habe noch Zeit, das kann ich auch später noch erledigen“, bis man schlussendlich bis Mitternacht Serien streamt und gar keine Zeit mehr für solche Dinge hat. Ebenso gibt es sicherlich auch jene Leute, die in den Ferien oder an freien Tagen nur entspannen wollen und sich gehen lassen, anstatt einen Teil ihrer Zeit zu nutzen, um etwas zu unternehmen. Oder es gibt jene, die z. B. von Familienmitgliedern zum Arbeiten oder teilweise zum Haushalt beordert werden und sagen, dass sie es später machen, bis es schlussendlich liegenbleibt. Doch was haben sie alle gemeinsam? Genau! Man tut nichts. Aber warum ist das falsch? Und wie kann man das Problem beseitigen?

Sicherlich kennt ihr solche Lebensweisheiten wie: ,, Nutze den Tag“ oder ,,Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“ , die wir besonders von unseren Ältesten zu hören bekommen und die uns klarmachen sollen, dass wir etwas Sinnvolles machen müssen, um gut und sicher durch das Leben zu kommen, anstatt Hausaufgaben links liegenzulassen oder blauzumachen. Ein weiser Mann sagte einmal:,,Von nichts kommt nichts“. Und damit hat er vollkommen recht. Und wisst ihr warum?

Weil wenn wir uns dem völligen Nichtstun hingeben und das wirklich Wichtige aus den Augen verlieren, dann kann es für manche von uns ziemlich schwierig werden, wenn gar sogar ein Untergang sein. Doch denken wir mal nicht so negativ und konzentrieren wir uns auf das Hier und Jetzt: Was tun, um schon frühzeitig erfolgreich zu sein? Was tun, um schon früh engagiert auf einer steilen Kurve nach oben hinzuarbeiten? Mit gezielten Lerntipps und einer orientierteren Lebensstrukturierung ist das kein Problem.

So z.B. wäre es ratsam seinen Schlaf und seine Ernährung umzustellen, um mehr Kraft und Ausdauer für die Schule zu haben. Einige fragen sich jetzt: ,,Ist das hier jetzt ein Lebensberater oder ein (halbwegs) seriöser Artikel?“ Und: ,,Was soll denn dieser Quark jetzt?“

Zugegeben ja, das mag jetzt weird sein, aber ohne ein sitzendes Fundament sind andere Aktionen sinn- und zwecklos. Darum ist es erstmal wichtig, dass man genügend Energie hat bzw. dass man sich anstrengt nicht (mehr) körperlich und psychisch kaputt zu sein, um als Überflieger durchzustarten. Das ist auch der Gedanke hinter dem Grundsatz:,,An Apple a day keeps the doctor away“  , womit gesagt werden soll, dass genügend Vitamine und mindestens 7h Stunden Schlaf sich besser auf den Körper und die Psyche auswirken.

Doch soll auch das eine Motivation zum Faulenzen sein? Oder gar eine Kontroverse zu meinen ersten Fragen? : Nein, soll es nicht. Es geht darum, seine Zeit effektiver zu nutzen, um besser durchzukommen. Aber nun zu den wirklich wichtigen Dingen: Was tun, um besser lernen und/oder arbeiten zu können? Um dieser Frage nachgehen zu können, müssen wir schauen, was am meisten unserer wertvollen Zeit einbüßt: Unsere mobilen Endgeräte. Um also mehr Zeit in Hausaufgaben, Klassenarbeitsvorbereitung, Präsentationen oder Hobbys stecken zu können, ist es besser, wenn wir unsere Bildschirmzeit minimieren. Doch auch das ist, ebenso wie die Ernährung und den Schlafrhythmus umzustellen, schwer. Manche haben womöglich nicht das Durchsetzungsvermögen dazu. Doch das ist näher betrachtet alles nur eine Frage des positiven Denkens (z. B. wenn man sich fragt, ob man das Handy wirklich einmal ausgeschaltet zur Seite legen soll, um seiner Sucht zu entkommen oder eben nicht). Andernfalls können auch die Eltern auf ihre Weise nachhelfen, aber auch das ist nicht jedermanns Favorit. Darum ist es immer wichtig, neben seinem eigenen Selbst auch den Spaß am Lernen zu finden. Immerhin kann man schlecht ein Ziel verfolgen, dessen Rennstrecke fade und langweilig ist?! Deshalb musst man sich erstmal fragen: ,,Gibt es ein Fach, das mir Spaß macht? Habe ich ein Fach, in dem ich ein Überflieger bin oder nicht? Und: ,,Wie gehe ich die Sache mit dem Lernen normalerweise an? "

Einige würden jetzt sagen: ,,JA! Ich habe Fächer, in denen ich gut bin, aber ich lerne nicht dafür , weil ich weiß, dass ich eh schon alles kann“. Andere würden stattdessen sagen: ,,Nein, ich habe keine guten Fächer, weil ich nicht lernen kann und es nicht checke und es deshalb nicht wage zu lernen“ . Und ganz andere sind schlicht und ergreifend: Nicht engagiert bzw. Foul, weshalb es unabdingbar, ist sich die oben genannten Dinge zu fragen und zu nutzen. Vielleicht ergibt sich daraus ja eine neue Hoffnung?

Aber mal abgesehen davon weiß man oft nicht, wie man überhaupt anfangen soll zu lernen und man deshalb des Lernens nicht mächtig ist. Vielleicht hat man sehr oft die Situation, dass man einen Berg Arbeit - , aber keinen Punkt hat , wo man anfangen soll? Oder man hat nicht genügend Zeit zum Lernen, bevor man eine Klassenarbeit schreibt? Deshalb ist es unglaublich wichtig, frühzeitig damit anzufangen und sich besonders zum Anfang an Material zu stützen, das man beherrscht oder einigermaßen versteht . Darauf kann man nämlich aufbauen und auf deren Grundlage auch anfangen, schwerere Dinge zu anzugehen, damit man nach und nach alles versteht. Des Weiteren muss man möglichst darauf achten

sich nicht zu viel auf einmal vorzunehmen, um sich am Anfang auch jene kleinen Details , die man leicht vergessen kann , ausgezeichnet einprägen zu können. Dies bedeutet zwar, dass man langsam anfängt und erstmals wenig tut, aber wenn man es schafft kontinuierlich dranzubleiben , kann sich das Ergebnis wirklich sehen lassen. Jedoch darf man keinesfalls den Faden verlieren und untätig werden. Immerhin gibt es ja auch noch andere Fächer, an denen vorarbeiten kann. Hierbei ist es von Vorteil, wenn man mit den Lieblingsfächern anfängt und auch jemanden hat, der einen beim Lernen unterstützt und fördert. Wie eventuell ein Familienmitglied oder ein Freund. Unteranderem deshalb heißt es ja: ,, Einer für alle und alle für einen“  . Auch ist es, sobald man in der aktiven Lernphase drin ist, wichtig, nicht aufzugeben, dranzubleiben und, wenn möglich, die Lernmenge stetig zu mehren, um wirklich Ergebnisse erzielen zu können. Denn, wenn man sich dazu die, Zeit nimmt, dann zahlt sich das Ergebnis definitiv aus. Und wenn du mal an eine Stelle gerätst, wo du keinen Weg mehr siehst alleine weiterzukommen, dann scheu dich nicht andere Menschen oder Lehrer zu fragen. Trau dich ruhig, um Hilfe zu bitten, da du sonst nicht weiter wissen wirst und möglicherweise Probleme haben wirst. Auf Basis dessen, ist es sehr vorteilhaft sich verschiedene Quellen wie z. B. studyflix oder Bücher, die dein jeweiliges Thema beherbergen, eingehendst zu studieren. Dies soll jetzt nicht bedeuten, dass du (möglicherweise) ins dauerhafte Internetsurfen zurückkehrst, aber besonders, wenn du zu spät anfängst zu lernen und vor einer Prüfung stehst, ist das ratsam sich diese Methoden zur Rate zu ziehen. Aber vergiss nie, dass es oberste Priorität ist, in irgendeiner Weise Spaß am Lernen zu finden, damit man sich nicht elendig durch den Stoff quetschen muss oder gar damit aufhört. Da würde Glück nämlich nicht mehr weiterhelfen. Denn nur wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

 

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