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Weihnachtskekse für eure Liebsten; einfach und schnell gemacht

Bald ist Weihnachten und man freut sich auf Geschenke und die vorweihnachtliche Zeit. Aber ein Aspekt der bloß nicht fehlen darf, sind Weihnachtskekse. Und was sind die besten Weihnachtskekse? Natürlich die, die man selber backt.

„Aber ich kann doch gar nicht backen. Und ich habe gar kein Rezept.“, folgt jetzt und man geht dann doch zum Supermarkt.

Also, lest diesen Artikel, geht in die Küche und beginnt dieses Rezept nachzubacken. Plant aber zuerst alles mit euren Eltern. Wenn ich das kann, dann könnt ihr das auch. Neben den leckeren Keksen werdet ihr viel Spaß beim Backen und vielleicht auch beim Verschenken haben. Und die Empfänger werden sich riesig freuen und euch mit Sicherheit gute Rückmeldung geben.


Also viel Spaß beim Backen der Husaren-Krapferl!

 

Am Anfang folgen ein paar Tipps und Tricks für die Küche.

  1. Nehmt euch genug Zeit! Backen dauert immer länger als man denkt, besonders wenn man es das erste mal macht.
  2. Macht euch beim Backen Musik an, motiviert und verleiht ein besonderes Flair. Passend zu Weihnachtskekse natürlich Weihnachtsmusik ;)
  3. Sorgt für genug Platz in der Küche. Räumt zwischen den Schritten immer mal wieder auf. Müll in den Mülleimer, Geschirr in die Spülmaschine, schon verwendete Zutaten zurück in den Schrank und Kühlschrank. Ihr habt dann auch eine bessere Übersicht was ihr schon erledigt habt.

 

Nun zum Rezept für 60-80 Krapferl.

  1. Beginnt damit alle Zutaten bereitzulegen. Ihr benötigt:
    • 1 Vanilleschote
    • 200g Butter
    • 100g Zucker
    • 2 Eigelbe
    • 1 Prise Salz
    • 300g Mehl
    • 100g gemahlene Haselnüsse
    • ½ Tasse Puderzucker
    • 150g bis 200g Johannisbeermarmelade/Gelee (auch andere Geschmacksrichtungen möglich)
  2. Die Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Die Butter mit dem Zucker cremig schlagen. Anschließend mit den Eigelben, dem Vanillemark und dem Salz verkneten. Das Mehl darüber sieben, die gemahlenen Haselnüsse darüber streuen und alles zu einem Mürbeteig verarbeiten. Wenn der Teig nach dem Mixen zu krümelig ist, mit der Hand nochmal nachkneten.
  3. Den Teig als lange Rolle geformt in Alufolie/Klarsichtfolie gewickelt 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
  4. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  5. Von dem Teig gleichmäßige Scheiben abschneiden, diese in Kugel formen und in jede Kugel mit dem Kochlöffelstiel eine kleine Vertiefung drücken. Achtet hierbei darauf, dass der Boden kein Lock aufweist und die Ränder nicht rissig sind. Sonst läuft die Marmelade heraus.
  6. Die Krapferl auf ein Backblech legen und auf der mittleren Schiene 12 bis 15 Minuten backen.
  7. Diese auf einem Kuchengitter erkalten lassen, dann mit Puderzucker besieben.
  8. Marmelade/Gelee erhitzen, glatt rühren und die Vertiefung der Krapferl damit füllen.
  9. Die Marmelade gut trocknen lassen, bevor die Krapferl in eine Dose geschichtet werden.

 

Guten Appetit!

Zum Schluss folgt hier noch meine Bewertung der Husaren-Krapferl:

Die Husaren-Krapferl sind sehr weich. Durch die beliebige Marmelade können sie an jeden Geschmack angepasst werden. Sie sind nicht zu süß, haben aber den optimalen Süßungsgrad. Durch die kleine Größe stillen sie den kleinen Nasch Hunger zwischendurch, aber auch den etwas größeren Keks Hunger. Der Zeitaufwand liegt ungefähr bei 3 Stunden, Teigzubereitung, formen, backen und befüllen eingerechnet. Empfehlenswert ist eine Zusammenarbeit in der Küche. Den Schwierigkeitsgrad würde ich als mittel einschätzen, es gibt leichtere Keksrezepte, gar keine Frage, dafür schmecken die leichteren Rezepte nicht so besonders. Lasst euch davon nicht einschüchtern.

Wie schon am Anfang erwähnt, kann man mit diesem Rezept seine Zeit, besonders jetzt wieder im härteren Lockdown, sinnvoll mit seiner Familie oder einem Freund*in nutzen und sich selbst aber auch seinen Liebsten eine Riesen Freude bereiten.

Ich, als Autor dieses Artikels und Bäcker der Husaren-Krapferl zugleich, kann dieses Rezept zu 100% weiterempfehlen. Es sind die optimalen und einer der besten Weihnachtskekse meiner Meinung nach.

 

 

 

 

 

 

 

 

Gutes Gelingen, Guten Appetit und viel Spaß!

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