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Stress - subjektive Noten, stark geforderte Lehrkräfte, ein Umfeld das Druck ausübt und wir mitten drin

Schulstress

Unsere Gesellschaft spielt dir von Anfang an vor, dass gute Noten dich zu einem besseren, anerkannten Menschen machen. Manchmal spürt man das durch seine Eltern oder Familie, die Druck machen. Manchmal auch durch Freunde, aber auchbei sich selbst. Egal ob man jetzt eine positive oder negative Reaktion bekommt, auf die Noten, die man nach Hause bringt, man spürt, dass sie einen in gewisser Art und Weise ausmachen. Oft üben Eltern und Familie den größten Druck auf die Kinder aus. Oft kommt es bei dem Thema zu Streit. Dabei sollten vor allem die Eltern Verständnis für ihre Kinder haben, so Rainer Schütz, Psychotherapeut und NRW-Geschäftsführer der "Nummer gegen Kummer". Viele Eltern haben aber genau dieses Verständnis nicht, obwohl sie sagen, dass sie eigentlich nur das Beste für ihre Kinder wollen.
Dabei haben Noten keine genaue Aussage über unser Können. „Noten sind ein Versuch, um Schulerfolge zu quantifizieren, das wollen Schüler und Lehrer. Ein klarer Indikator sind sie aber nicht“, betont die Bildungswissenschaftlerin Nele McElvany, Direktorin am Institut für Schulentwicklungsforschung an der TU Dortmund. Bei verschiedenen Experimenten und Versuchen wurde festgestellt, dass verschiedene Lehrkräfte verschieden bewerten, da sie auf andere Sachen Wert legen oder Inhalte unterschiedlich interpretieren. Darüber hinaus kann auch die Stimmung der Lehrkraft, die Qualität der anderen Arbeiten, die Intention und das Geschlecht eine Rolle spielen, und das sind nur ein paar Beispiele. Denn die Lehrkräften sind oft nicht alle gleich begabt, gut zu erklären, zu motivieren und geduldig zu sein und sind auch oft überfordert mit viel zu großen Klassen, in denen sie nicht individuell auf die Schüler*innen eingehen können. Das führt dazu, dass sich viele Schüler*innen Unterrichtsinhalte irgendwie selbst beibringen müssen um noch irgendwie mitzukommen. Oft herrscht auch keine Kommunikation zwischen den Leher*innen, sie wissen also nicht, wie viele Hausaufgaben andere aufgegeben haben, oder dass man in dieser Woche schon zwei Vokabeltests und eine Klausur schreibt. So häufen sich Hausaufgaben und Prüfungen, für die man lernen muss, vor allem an den Quartalsenden. In diesen Phasen hat man meistens den größten Stress.

All diese Faktoren wirken zusammen auf uns Schüler*innen ein. Sie alle setzen uns unter Teils massiven Druck, welcher sich mit den Jahren immer mehr vergrößert und eine andere Wahl haben wir nicht wirklich.

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